Radar
Radar mit mit künstlicher Intelligenz (KI) und Domkameras zur Verifikation
Eines oder mehrere Radare (90°- 120° überwachte Fläche bei 500 m bzw. 150 m Reichweite) sind montiert auf einem mindestens 5 m hohem stabilem Mast. Der Kameramast sollte mit Blitzschutz und Fangstange ausgerüstet sein; die Anbindung des Radars an das Gesamtsystem sollte über Glasfaser erfolgen. Das Radar ist mit dem Radarserver verbunden, der gleichzeitig mit einem KI-Modul ausgestattet ist, um zwischen Tier und Mensch zu unterscheiden (Objektklassifizierung). Das Radar bietet die Möglichkeit im überwachten Bereich mehrere Objekte gleichzeitig zu erfassen und diese auch zu verfolgen.
Videoverifikation
Das Radarsystem muss zwingend mit PTZ-Kameras ausgerüstet werden. Die Kameras sind über den Video- und den Radarserver mit der Radareinheit verbunden. Dies ermöglicht über das Radar eine genaue Standortbestimmung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des erfassten Ziels und damit eine Verfolgung des Ziels mittels der PTZ-Kamera, die durch das Radar angesteuert wird. Die Übermittlung der Radarinformationen erfolgt in Echtzeit an die Kamera(s). Die Kamera(s) sind mit Infrarot und damit Nachtsichtfähigkeit ausgestattet, wobei die Reichweite bis zu 450 m betragen kann.
Bei einer Alarmauslösung sendet der Radarserver die Information an das Videosystem, wodurch die Kamera(s) unmittelbar angesteuert wird/werden.